Nouvelles

von Jean-Marc Decressonnière, Mitglied der Geschäftsleitung der Freien Gemeinschaftsbank Basel

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von Michael Derrer, Rheinfelden

Wer soll unsere Franken herstellen, private Banken oder die Nationalbank?

Als Wirtschaftsdozent an einer Hochschule habe ich mich seit einigen Jahren intensiv mit dem Inhalt der Vollgeld-Initiative auseinandergesetzt. Nach dem Durchackern dicker Wälzer und eingehendem Studium auch der gegnerischen Einwände bin ich zur Überzeugung gelangt: die Initiative könnte umgesetzt werden, der Vorschlag würde funktionieren und brächte den Menschen viele Vorteile.

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Der bekannte Theologe Eugen Drewermann geht in seinem 2017 erschienenen Buch "Finanzkapitalismus" der Frage nach, was Menschen mit Geld machen – und was das Geld mit Menschen macht. Was bringt uns dazu, Gewinnsucht und Geldgier als eine unternehmerische Tugend zu betrachten und Geld und Gelderwerb in den Mittelpunkt unseres Lebens zu rücken? Die von der Realwirtschaft abgekoppelte Finanzwirtschaft bewirkt wachsende Ungerechtigkeit und spaltet zwischen Arm und Reich.

Eugen Drewermann bleibt nicht nur bei einer Analyse, er schreibt auch, wie wir uns vom Tanz ums Goldene Kalb befreien können. Das Buch endet dann mit einem Plädoyer für Vollgeld.

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Einige Gebetskreise haben begonnen für die Vollgeld-Initiative zu beten. Eine geistliche Anbindung und Ausrichtung dieser gesellschaftlichen Diskussion ist sinnvoll. Als Anregung für individuelle oder gemeinsame Gebete hier ein Gebetsvorschlag von Hans Browa und Urs Winkler aus Basel:

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von Ivo Muri – Unternehmer und Zeitforscher

In den vergangenen Jahrzehnten haben wir unseren Fokus im Geldsystem vor allem auf die Idee des Private Banking konzentriert. Wir haben Kantonalbanken privatisiert und die Spekulation an den Finanzmärkten zum Tagesgeschäft für Herrn und Frau Jedermann ausgeweitet. Dabei haben wir versäumt, die Geschichte und Hintergründe, die bei uns in der Schweiz und auf der ganzen Welt zu einem starken Public Banking geführt haben, zu analysieren. Wir haben schlicht vergessen, warum wir früher in der Schweiz Kantonalbanken als Staatsbanken gegründet hatten. Mit diesem Essai möchte ich im Rahmen der Vollgelddiskussion auf die historische Bedeutung des Public Banking für eine funktionierende föderalistische und bürgernahe direkte Demokratie eingehen und folgendes als Axiom festhalten: Eine starke Demokratie, in der die Bürgerinnen und Bürger sich tatsächlich selbst regieren, mag sich dafür entscheiden, ein starkes Private Banking zu haben. Aus 3000 Jahren Wirtschaftsgeschichte dürfen wir jedoch zwingend ableiten und dies definitiv in den Schweizer Geschichtsbüchern verankern: Ohne starkes Public Banking gibt es keine Demokratie. Die Geldschöpfung gehört in einer föderalistischen direkten Demokratie neben Exekutive, Legislative und Judikative als vierte Staatsgewalt unter die Kontrolle eines demokratisch legitimierten Eichmeisters.

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von Thomas Mayer, Kampagnenleiter Vollgeld-Initiative unter Mithilfe von Philippe Mastronardi, Prof. für Staatsrecht

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Island hat in der Finanzkrise einen anderen Weg gewählt als zum Beispiel Irland, Portugal oder Spanien. Jetzt gibt es dort einen wegweisenden Bericht zur Zukunft des Finanzsystems, der im Auftrag des Premierministers vom Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses des isländischen Parlaments, Frosti Sigurjonsson, veröffentlicht wurde und der die Einführung eines Vollgeldsystems empfiehlt. Das Vorwort dazu hat Lord Adair Turner geschrieben, der ehemalige Chef der britischen Finanzaufsicht.

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Im Bericht des Bundesrates vom 18. Febr. 2015 wird offiziell festgestellt, dass die bisherigen Massnahmen der "Too big to fail"-Gesetzgebung nicht ausreichen, um zukünftige Bankenrettungen durch Steuergelder zu vermeiden. Hier hilft die Vollgeld-Initiative weiter.

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Mit der Ablehnung der Goldinitiative am 30.11.2014 ist der Weg frei geworden zu einer wirklichen Lösung des Geldproblems. Sowohl Befürworter einer handlungsfähigen Nationalbank, als auch alle, die sich um die Sicherheit ihres Geldes sorgen, finden in der Vollgeld-Initiative eine vernünftige, zielführende Lösung.

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Fin novembre 2014, les citoyennes et citoyens suisses voteront sur l'initiative «Sauvez notre or suisse». Cette initiative demande que la Banque nationale suisse (BNS) détienne en or au moins 20% de ses actions et qu'elle conserve cet or physiquement en Suisse. L'association Modernisation Monétaire (MoMo), qui a lancé l'initiative 'Monnaie pleine' en juin dernier, est d'avis que l'initiative sur l'or ne conduit pas au but visé pour différentes raisons. Une restriction de la capacité d'action de la BNS est indésirable.

L'initiative 'Monnaie pleine', par contre, peut être mise en œuvre, avec ou sans l'initiative sur l'or, et elle est efficace et reste urgente.

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Auf die Frage: "Hat die Vollgeld-Initiative Ihre Unterstützung an der Urne?" antworteten bei einer Online-Umfrage des Tagesanzeigers 58% mit Ja. Dagegen waren 31%, unentschlossen 11%. Diese Umfrage zum Start der Initiative ist ein gutes Omen. Vollgeld ist mehrheitsfähig!

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Dans son encyclique « Evangelii gaudium », le pape François critique le règne de l'argent et fournit ainsi une bonne justification à l'initiative pour une réforme monétaire.

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« Répétez après moi: Les banques ne prêtent pas leurs dépôts - elles ne peuvent le faire et ne le font pas. » C'est le titre provocateur d'une publication spéciale de l'agence de notations Standard&Poors - la plus grande du monde.

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Comme, après l'adoption de l'initiative pour une réforme monétaire, tout l'argent scriptural aura une stabilité de valeur analogue à celle de la monnaie physique, nous avons choisi la Helvetia comme logo de l'initiative. En plus, elle symbolise les qualités féminines, qui seraient avantageuses pour la finance.

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